Friday, February 04, 2005

Mentoring a la Harvard

Schule hat wieder begonnen. Wall Street Journal wird wieder abonniert. Stress baut sich rapide an. Jeder ist aber dieses Semester sofort dabei. Keiner sucht nach einer Wohnung oder schaut sich Sehenswuerdigkeiten an. Alle Hausaufgaben werden sofort gemacht und Buecherei ist mit den MBAs bereits in der 2. Woche voll.

Jeder steht unter Stress ein Super-Praktikum bei einer Super-Firma zu finden. Unser Career Management hat ein sehr hilfreiches Program ins Leben gerufen - Mentoring Program. Jeder interessierte Student bekommt einen Paten, der in der gewuenschten Branche bereits ein Paar Jahre arbeitet, Wir sollen uns ein Mal im Monat treffen und alles moegliche Besprechen - UND Vitamin B aufbauen. Das soll angeblich bei Praktikumsuche helfen ;). So wie die richtigen Top Unis (ivy league) das auch machen. Finde ich super - mein Mentor ist in Business Development von IBM und arbeitet bereits 40 Jahre. Bin sehr gespannt.

Das Verkuppeln (Mentor-Mentee) fand an einem Morgen um 7.30 in der Frueh(!) statt. Nach dem Prinzip - Speed Dating. Jedes Student bekommt 10 Minuten Zeit mit dem potentiellen Mentor und soll das Beste geben. Dannach werden Fragebogen mit Namen ausgeteilt und man darf den "attraktivsten" Kandidaten auswaehlen. Richtig amerikanisch. Mein Mentor hat mich bereits in Vorfeld ausgesucht. Sein Nachname ist Goldstein - ich denke, er hat mich nach Nachnamen ausgesucht. Leider konnte er nicht dabei sein - macht gerade Urlaub. Besser so, ich dulde keine Konkurrenz ;)

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